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Wir gehen in den Zoo

Wir gehen in den Zoo

Eine Geschichte mit Tieren.

Wir gehen in den Zoo

Bewegungsgeschichten sind Geschichten, die vom/ von der Erzähler/in mit Bewegungs- und
Geräuschelementen verknüpft werden – mit der Zielsetzung die Zuhörer/innen zum Mitmachen zu
ermuntern.
Sie fördern: Sprache, Konzentration, Motorik, Koordination, Hörverständnis, Sozialkompetenzen,
Kreativität
ZIELE
Diese Geschichte ist geeignet für Kinder ab ca 3 Jahren.
• Richtziel: Motorik, Sprachförderung
• Grobziel: Die Kinder hören sich konzentriert eine Geschichte an und bewegen sich zu
bestimmten Wörtern.
• Feinziele: Die Kinder sind fähig gehörte Wörter in Bewegung umzusetzen. Die Kinder können
konzentriert zuhören und eigene Ideen einbringen

Schritt 1

So liebe Kinder, heute gehen wir in den Zoo. Hier ist euer Ticket

Die Erzähler/in tut so, als würde sie Tickets verteilen

Schritt 2

Kommt mit mir mit, ich zeige euch wo es lang geht.

Die Kinder gehen der Erzählerin nach.

Schritt 3

So Grüezi, wir würden gerne in den Zoo. Hier ist das Ticket.

Die Erzählerin gibt das Ticket ab und fordert die Kinder auf es ihr nach zu machen.

Schritt 4

Endlich sind wir hier. Darauf haben wir uns ja schon sooo lange gefreut. Da hinten sehe ich was. Ich kann es aber nicht genau erkenne. Vielleicht ist es etwas Gefährlichens? Komm wir schleichen uns langsam heran.

Die Kinder schleichen langsam. Einige haben vielleicht eine Idee, was es sein könnte.


Oh wie toll! Das sind ganz herzige
Pony`s. Nehmt euch alle eins wir reiten
ein Stück.
Jedes Kind nimmt sich ein Pony und
reitet der Leiterin nach.
Die Kinder können hier noch sagen wie
ihr Pony aussieht
Oh hier ist es aber viel zu steil für
Pony`s. Da kommen wir nur mit Klettern
weiter. Wir müssen also absteigen.
Die Kinder machen KletterBewegungen.
Hier könnte man das Pony noch
streicheln und danke sagen
Uff.. ich habe ein bisschen Angst wenn
es so steil ist. Schaut einmal ich zittere.
Aber ich habe eine gute Idee. Ein
mutiges Kind geht voraus und hilft dann
allen die nachkommen. So schaffen wir
es gemeinsam.
Die Kinder zeigen wie man aussieht
wenn man Angst hat.
Ein mutiges Kinder klettert voraus. Alle
helfen einander.
Wie schön wir haben es geschafft, Jupi Alle jubeln gemeinsam.
Oh es beginnt zu regnen. Hört ihr das? Alle suchen sich eine Oberfläche, wo sie
mit den Nägeln ein Regengeräusch
machen können.
Wir müssen uns einen Unterschlupf
suchen. Irgendwo wo es schön warm
und trocken ist. Da hinten ist eine Höhle.
Hier ist es schön warm. Komm wir
trocknen uns und wärmen uns ein
bisschen auf.
Die Kinder kauern sich in eine Ecke
oder unter einen Stuhl etc. Sie wischen
den «Regen» vom Körper und reiben
sich die Hände.
Hier ist es aber ganz schön dunkel. Wer
wohnt hier wohl? Ich höre ein Knurren!
Ahhhhh… kommt wir rennen schnell
weg.
Alle rennen schnell weg
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Ui bin ich aber erleichtert, dass uns nichts
geschehen ist. Nun schauen wir uns noch
die Giraffen an. Da seht ihr sie? Ui die sind
aber gross.
Alle schauen weit nach oben.
Ach und wie härzig. Gerade nebenan sind
die kleinen Mäuse. Schaut sie euch an. Die
darf man sogar halten und streicheln. Es ist
aber schwierig eine zu erwischen!
Die Kinder schauen auf den Boden und
versuchen eine Maus zu fangen. Dann
nehmen sie die Maus und streichleln sie.
Sie können sagen wie sich das anfühlt
So kommt wir gehen weiter. Ach hier ist es
aber voller Schlamm am Boden. Da ist es
schwierig zu gehen. Kommt mir alle nach.
Die Kinder machen grosse schwere Schritte
durch den Schlamm.
Endlich ist es besser. Hier liegen aber lauter
Baumstämme. Hmm da müssen wir drüber
springen.
Alle springen über die Baumstämme.
Da hinten sind die Schlangen und Krokodile.
Zuerst müssen wir aber noch über diese
gefährliche Brücke. Die ist sehr schmal. Wir
müssen vorsichtig sein.
Die Kinder gehen ganz vorsichtig und
langsam.
Hier ist die Schlange. Wir geben sie einmal
herum. Das braucht zwar Mut, aber wir
schaffen das.
Die Kinder geben vorsichtig die Schlange
weiter.
Sie können sagen wie sich das anfühlt
Da vorne am Rand vom Wasser liegt ein
Krokodil.
Grüezi Herr Wärter. Ach wirklich. Das ist ja
lieb. Ja sehr gerne würden wir das Krokodil
füttern.
Kommt Kinder wir dürfen das Krokodil
füttern.
Die Kinder werfen dem Krokodil Fleisch zu.
Ich bin schon sehr müde. Die Leiterin gähnt. Alle gähnen und sind müde.
Das war ein toller Tag im Zoo. Wir haben ja
so richtig viel erlebt. Kommt wir gehen die
Abkürzung wieder zum Ausgang.
Alle gehen ein Stück.
Adje… Die Kinder winken den Zoowärter/innen
Zusatz:
Was hat euch denn am besten gefallen?
Welches Tier habt ihr im echten Leben
schon mal gesehen?
Was ist denn euer Lieblingstier?
.
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Erzähl Tipps
Auch wenn die Geschichte vorbereitet ist und ihr sie gut geplant habt. Es wird nie genau so
passieren wie ihr euch das vorgestellt habt.
• Die Ideen der Kinder haben immer Vorrang vor der perfekten Erzählung.
• Der Prozess an sich ist wichtiger als das Ziel und Produkt. Erzählen ist ein
Mitmacherlebnis.
Wichtig beim Inhalt der Bewegungsgeschichten ist:
• Die Kinder sollten sich in den Geschichten wiedererkennen können (sich
identifizieren)
• Gefühle einbauen
Spannung mit Hilfe von Hindernissen und
• Konflikten
• Happy End ; )
Wichtig ist aber auch, dass der Raum und der Platz geeignet ist für deine

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Bewegungsgeschichte des Meeres

Bewegungsgeschichte des Meeres

«Wo hat sich der orange Fisch versteckt?», eine Geschichte durch den grossen Ozean.

Tierspiele

Bewegungsgeschichte in der Meeres – Kita Vorinformationen: Wir beobatchten, dass die Kinder in der Kita sich für die Unterwasserwelt interessieren. Wir beobachten, dass sie im Freispiel viel Verstecken spielen. Zielgruppe: 3-4 Jahre Richtziel: Sprachförderung Grobziel: Die Kinder erweitern ihren Wortschatz. So lernen sie verschiedene Wörter, die sie verwenden können, um mit anderen Mitmenschen zu kommunizieren. Feinziele: Jedes Kind teilt sich mindestens ein Mal in der Geschichte mit. Jedes Kind erzählt zum Schluss was ihm an der Geschichte besonders gut gefallen hat. 

 Nun tauchen wir tief unter den Meeresspiegel wo uns eine fesselnde Geschichte erwartet. Wo hat sich der orange Fisch versteckt? Geschichte Bewegungen Tief im Meer, lebten viele Fische, darunter die Fröhliche Ella. Schwimmbewegungen Sie hatte ganz viele Freunde in der Meereskita, die sie immer gerne sah. Hände halten in einem Kreis. An einem sonnigen und nassen Tag entschieden sich Ella und ihre Freunde Verstecken zu spielen. Hände vor die Augen halten Alle waren sehr glücklich, dass sie verstecken spielen. Fröhlich auf beiden Beinen herumhüpfen Ella schwamm von Ort zu Ort, suchte überall und hinter jede Ecke und hat alle gefunden, bis auf einen Freund. Schwimmbewegungen machen während dem Herumlaufen und Herumschauen Die FaBe fragt die Kinder, wo sie noch nach ihm suchen könnten. Sie war verwirrt, weil sie ihn einfach nicht gefunden hat. Ebenfalls die Freunde haben begonnen zu suchen aber konnten ihn einfach nicht finden. Langsam machten sie sich sorgen. Überall hinschauen und ratlos sein Die FaBe bespricht mit den Kindern wie man aussieht, wenn man ratlos ist. Als sich wieder alle treffen, taucht plötzlich ein Haifisch auf. Alle schauen ihn mit grossen Augen an und bleiben auf dem Punkt stehen, als wären sie eingefrohren. Sie waren so sprachlos, dass sie vor lauter Angst nicht mehr wegschwimmen konnten. Wie eingefroheren da stehen und grosse Augen machen Der Haifisch sagt: Ich habe ein Problem, nämlich habe ich einen orangen Fisch heruntergeschluckt, aber ich kann ihn nicht herausholen. Könnt ihr mir vielleicht helfen? Alle schauen sich an aber keiner sagt was. Alle schauen sich gegenseitig an. Die Fabe fragt ob, die Kinder helfen können und eine Idee haben. Nach langem Überlegen meldet sich der älteste Fisch der Freunde und hat eine Idee. Er sagt Kitzeln wir ihn damit er lacht, dann wird er ja seinen Nicken Sie fragten wer mit Zäheln beginnen möchte. Ella meldete sich für bereit und zählte auf 10. Mit den Fingern auf 10 zählen Während sie auf 10 zählte, schwammen die Fische alle los und versteckten sich hinter Algen, Steine, Muscheln und in einem grossen, kaputten Schiff. Im Zimmer herumlaufen und herumschauen Evt können sich die Kinder auch verstecken Ella spitzte ihre Ohren und hat ihre Augen ganz gross gemacht, um ihre Freunde zu finden. Grosse Augen machen und herumschauen Mund öffnen und dann gehe ich in den Mund hinein und hole unseren Freund heraus. Der Fisch und die Freunde sind einverstanden und alle nicken. Die FaBe fragt die Kinder, ob das gute Idee ist. Die Fische umkreisen den Hai und beginnen in schnell zu kitzeln. Der Hai beginnt nun auch zu lachen und er kann vor lauter Gekitzel gar nicht mehr aufhören zu lachen und hat seinen Mund weit offen. Alle kitzeln sich gegenseitig und lachen. In dieser Zeit schwimmt der älteste Freund in den Mund des Hais und beginnt zu suchen. Er braucht gar nicht lange und er findet ihren Freund versteckt neben dem hintersten Zahn. Er war sehr beängstigt, weil er dachte, er wird gefressen. Aufstehen und im Raum herumsuchen Die Freunde sind immer noch am Kitzeln, als die 2 Fische schnell wieder aus dem Mund geschwommen kommen. Sie hörten auf den Hai zu kitzeln und waren sehr froh, ihren Freund wieder zu sehen. Der Hai bedankte sich mit einem Lächeln bei den Fischen und sie bedanken sich auch bei ihm. ____________________________ Von diesem Tag an versprachen sie sich vorsichtiger im Meer zu bewegen, wenn sie wieder Verstecken spielen. Sie verabschiedeten sich vom Hai und alle gehen nach Hause. Ende. Herumspringen und Danke sagen _________________________________ Winken und Tschüss sagen